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Fangberichte 2004

Sicherheit für meine Kunden steht an erster Stelle und so habe ich mit dem Sportseeschifferschein eine der höchsten Ausbildungen im Guiding

Rückblick bis 21.09.2004

Wieder einmal sitzen wir durch den Sturm fest und können nicht
auf das Gewässer. So will ich die Zeit nutzen, Euch zu berichten.

Die letzten Tage war es nicht immer ganz einfach beim Angeln. Wind und Welle ist etwas erschwerend, aber bis zu einem gewissen Grad auch förderlich.

Denn gute Strömungsverhältnisse wirken sich auf das Beißverhalten positiv aus.Sehr gut waren die letzten Dorschtouren, von denen sowohl gute Stückzahlen als auch Größen zu vermelden sind. Seefest musste man schon sein, aber es war kein Risiko dabei - Sicherheit geht vor!!!
Auch vom Strelasund können wir gute Fänge melden. Noch bleiben die Giganten selten, aber kampfstarke 60 - 90 cm Hechte wurden gefangen. Einige gute Zander wurden auch gefangen.
Den Hammer schaffte ein junger Angler, der mit Vater und Onkel zu Gast war und allein sieben Hechte landete. Die Lockerheit und ohne sich unter Druck zu setzen, sowie die richtige gefühlsmäßige Köderwahl waren sein Trumpf, berichtete Eddy, der diese Tour erfolgreich führte.
Vertrauen was man tut (vor allem wenn es nicht gleich klappt), Konzentration
(Fische beißen mit Vorliebe wenn man grade im Gedanken ist) und

Überzeugung (z.B. den richtigen Köder am Band zu haben) das richtige Gerät zu verwenden, sind wichtige Vorraussetzungen, erfolgreich zu sein. Eine zu große Erwartungshaltung wirkt sich auf die Fangergebnisse negativ aus.
Das ist nicht neu, doch immer wieder schwer umzusetzen.

Dazu an dieser Stelle ein Gerätetipp: Angeln mit Gummiködern erfordert die richtige Rute um wirklich erfolgreich zu sein. Sie muss wenigstens so steif sein, dass sie sich nicht schon beim Anheben des Köders vom Gewässergrund durchbiegt. Eine direkte Verbindung zum Köder, zwingend mit geflochtener Schnur, baut sich sonst nicht auf und eine richtige Köderführung bzw. Bisserkennung wird besonders bei windigem Wetter fast unmöglich.
Soweit genug für heute mit Euch sicher lange bekanntem Fachwissen.

Bericht bis zum 14.08.2004

Ich hatte vorgeschlagen, diese Tour um 6 Uhr und nicht erst bei grellem Sonnenschein zu beginnen. Der Tag begrüßte uns mit Hochwasser, kräftigem Wind und starker Kappelsee.
So konnten wir nicht die von mir geplanten Angelstellen aufsuchen.
Bei Nordwind gibt es nicht viele Ausweichmöglichkeiten, doch die wenigen nahmen wir in Angriff.
Der erste Stop, der erste Wurf, der erste Hecht - ein Traum aber Wahrheit!
Es folgten einige Barsche, ein Spritzer der glücklich vom Haken kam und einige Fehlattacken.
Inzwischen stand die Sonne auch schon wieder mit gleißendem Lichtschein über uns. So verließen wir die geschützten Bereiche und wagten uns in die bewegte See. Mein Gedanke war, daß durch die kappligen Wellen der Einfall des Lichtes gemindert wird. Gleichzeitig beangelten wir tiefere Bereiche. Ein guter 70cm Hecht ließ meine Erfahrung Bestätigung finden.
Die See wurde leider wieder sehr ungemütlich und wir zogen uns auf
eine Zanderstelle zurück.
Starke Strömung erwartete uns. 30 g Köpfe bei 11cm Gummifischen und Twistern waren Minimum. Selbst 40g waren nicht verkehrt.Zander lieben starke Strömungen, die Frage ist nur in welcher Tiefe sie die besten Verhältnisse vorfinden.
Einige Bilder sollen die Antwort für mich übernehmen.
Trotz einer verordneten Verlängerungszeit endete dieser Tag dann viel
zu schnell.Ich bin mir sicher es wird noch mehr solcher Tage geben.
 

Petri Heil wünscht euer Mario !

16.07.2004 Rückblick

 

Sicher habt ihr euch gewundert, dass lange nichts Neues zu lesen war und ich entschuldige mich für meine Nachlässigkeit und gelobe Besserung!
Ehrlich gesagt wollte ich mich einfach nicht in dem "Gejammer" über das schlechte und unberechenbare Wetter beteiligen, denn ändern kann ich es leider nicht.
Doch eines ist sicher: so ein verrücktes Wetter mit ständigem Wind der
Stärke 4 - 5, oft sogar 6-8, habe ich zu dieser Jahreszeit noch nicht erlebt.
Oft mußte ich Touren absagen, auf Mittag abbrechen (Sicherheit an erster Stelle) oder diese wurden so sehr beeinträchtigt, dass auch bei mir keine überragenden Ergebnissen erzielt wurden.
Lange Zeit haben die kalten Wassertemperatur die Wasserpflanzen nicht im normalen Maß wachsen lassen (Hechteinstände fehlten).
Die Laichzeit (Zander, Barsch) verschob sich weit in das Jahr hinein.
Jetzt endlich normalisiert sich aber alles so langsam wieder.
Die Hechte sind wieder in den Flachwasserzonen präsent und mit den steigenden Temperaturen werden die Zander bissfreudiger.
Damit könnt ihr sicher sein, dass wieder regelmäßig aktuelle Berichte angezeigt werden.
 

Bis dahin,  Petri heil !!!

23.04.2004 Dorschfänge auf unterschiedliche Weise

Die Dorsche in diesem Frühjahr lassen auf den von mir beangelten
Gründen auf sich warten, so dass wir auf tiefe Fanggründe ausweichen mussten. Sicher ist die noch sehr kalte Ostsee vor Rügens Küsten dafür verantwortlich. Teilweise haben die Dorsche noch immer nicht abgelaicht.
Die Angelergebnisse auf diesen Plätzen waren mit 3 - 15 Dorschen pro Angler gut, wenn auch sehr unterschiedlich. Auch junge Angler konnten ihre ersten Dorsche landen und mit Stolz davon berichten. Gleichzeitig lernten sie auch, dass Dorschangeln den ganzen Tag kein Zuckerschlecken ist und eine gehörige Portion Kraft und Ausdauer
gefragt sind. Gerade, wenn die Beißzeiten sehr unkonstant sind und von Tag zu Tag zeitlich stark abweichen.
Einen Tag war der Vormittag klar dominierend und über Mittag ging fast nichts und am nächsten Tag waren die Mittagsstunden sehr erfolgreich. Ebenso war es mit der Auswahl den Köderfarben.
Im Groben kann man sagen, dass die Farbintensität im Laufe des Tages abnahm. Ursache war, die stärkere Lichteinstrahlung und die ruhiger werdende See.Weiter westlich konnten wir bei besten Bedingungen beim Brandungsangeln schon erfolgreich Dorsche fangen.
Hierbei mussten wir aber feststellen, dass die Beißzeit wesentlich später begann. Teilweise erst nach 22.00 Uhr!
Die verheißungsvollen Stunden der Abenddämmerung brachten nur wenig Erfolg. Aber dies wird sicher auch wieder ins Normale umschwenken.

 

Petri Heil !!!

2004 - Beste Heringszeit mit viel Fisch und strahlenden

 

Bericht 16.04.2004

 

Hornfischangeln, Meerforellenangeln, Brandungsangeln, Dorschangeln und Aalangeln - ein abwechslungsreicher Monat erwartet uns.
Die ersten Hornfische
so früh wie noch nie im Strelasund !!!

 

 

Petri Heil !!!

 

Bericht vom 14.03.2004

 

Ein schöner Angeltag mit endlich frühlingshaften Temperaturen.

Erstaunlich, dass große Spinner und mittlere Wobbler die meisten Fänge brachten. Von 8 Hechten waren nur zwei auf Gummifisch gefangen worden. Lässt das Frühjahr schon grüßen ?

Die Bilder tun es mit Sicherheit!

 

                                            Petri Heil !!!

 

Bericht vom 06.03.2004

 

Heute hatte ich Angler an Bord, für die das Angeln mit Gummifisch Neuland war..
Wissbegierig waren Sie bei der Sache. Sie mussten aber auch feststellen, dass die Hechte nicht von allein ins Boot springen und ein Angeltag bei kaltem Wetter sehr anstrengendist.
Der jüngste Angler, 12 Jahre, zeigte sich sehr geschickt und folgte
meinem Gesagten sehr aufmerksam.
Ich bin überzeugt, dass er ein guter Angler wird.
Der zweite jugendliche Angler konnte nach einigen Fehlkontakten mit Geschick und Ausdauer einen schönen Hecht landen.

                                             Petri Heil !!!

 

Berricht vom 15.02.2004

 

Zur Zeit haben wir wieder mit Wetterschwankungen zu kämpfen. Recht starke Winde aus nördlichen Richtungen lassen die Hechte mit unterschiedlichem Beißverhalten reagieren.
Heute drehte der Wind auf West und schon griffen die Hechte im Tagesverlauf immer herzhafter zu. Ab Mittag hatten wir richtig Spaß und landeten bis zum Ende des Angeltages 10 Hechte.
Die Hälfte ist wieder im nassen Element....
Übrigens haben die nördlichen Winde die ersten Heringe in den Bodden gebracht und die Hechte hatten sich schon die Bäuche vollgeschlagen.
So lange sie trotzdem die Gummifische attackieren, soll es uns recht sein!
 


Petri Heil !!!



 

     

Erfolgreiche Testangeltour mit Rene Hupe vom Fisherman's Partner" aus Berlin am 06.02.2004

  
    

Pünktlich ging es auf dem Strelasund zum Hechtangeln mit drei Anglern von Fisherman`s Partner aus Berlin hinaus.
Der erste Halt war schnell erreicht und die Gummifische waren kurze Zeit später in der Tiefe auf "Beutezug". Nach drei Würfen der erste Anhieb, doch nach kurzem Kontakt stieg der Fisch wieder aus. Fast zeitgleich der nächste Anschlag und dieser Fisch war sicher gehakt. Ein schöner Zander mit 65 cm wurde gelandet.
Petri Heil - ein prima Anfang!
Dann ging es Schlag auf Schlag. Die Hechte waren im Fressrausch. Es gab kaum eine Ruhepause. Unser Fotograf war mit Filmen und Fotografieren voll beschäftigt und konnte kaum selbst angeln .Bis ca. 10 Uhr waren 9 Hechte und der Zander an Bord und mit etlichen Kontakten, die noch vor der Landung bzw. beim Filmen ausstiegen, gab es reichlich Spaß und gute Laune.
Keine Farbe stellte sich als besonders fängig heraus, doch zeigte sich, dass kleinere Köder mehr Erfolg hatten als große.Der Tag verlief
weiterhin sehr kurzweilig und es konnten noch weitere 9 Hechte gelandet werden. Leider war uns ein Meterhecht nicht vergönnt.
Kein Wunder, bei 18 gelandeten Hechten konnte ein vorsichtiger Meterhecht auch kaum zum Zuge kommen.
Last euch von Rene mehr berichten !
 
                                                       Petri, euer Mario
                                             


 

157 cm´Heilbutt und 57 kg
50er Rotbarsche
Polak an der Metergrenze
Blauhai mit 180cm
125 cm Leng