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Fangberichte 2010

         
Sicherheit für meine Kunden steht an erster Stelle und so habe ich mit

dem Sportseeschifferschein eine der
höchsten Ausbildungen im Guiding

20.12.2010       Jahresrückblick 2010 mit einem weinenden Auge

 

Wieder ist ein Jahr dahin geflossen in einer gefühlten Geschwindigkeit,

die einem die Haare ergrauen lässt.
Die 140  Wintertage im ganzen Jahr 2010 lassen erkennen, dass Klimawandel

wohl kein Gerede ist.
Mal sehen, ob wir uns an solche frühen und langen Winter gewöhnen müssen.

Keine Freude für uns Angler und schon gar nicht wenn man seinen Lebensunterhalt davon bestreitet. Sehen wir die gute Seite daran, die Fische haben eine echte
Winterruhe, die für sie, damit auch irgend wie auch wieder für uns, gut ist.
Dies haben wir nach den vergangenen langen Wintern schon deutlich bemerkt.

Die Fischbestände haben sich erholt.
So viele Junghechte sowie reichlich gute und große Barsche hatten wir seit

Jahren nicht registriert.
Auch der Dorschbestand an der Küste ist gewachsen.
So ist das Jahr 2010 recht gut gelaufen, wenn auch die Anzahl der gefangenen Großfische minimal geringer ausgefallen ist als in den Vorjahren.

Dafür wurde ein neuer Hausrekord bei Hechten mit 20 kg und etliche Großbarsche bis 49cm geangelt.
Im Sommer/Herbst wurden zahlreiche gute Zander gefangen, ein Großzander

fiel aber nicht.
Der Topköder war wie immer der Gummifisch - Twister in vielen Größen

und Varianten.

Im Frühjahr waren Wobbler top. Immer mehr haben sich Systeme einen Platz bei der Köderwahl erkämpft. Mal sehen wie sich dies weiter entwickelt.

Die Heringssaison war normal gut und dauerte sehr lange.

Die Hornfische sehr früh da und waren bestens zu fangen.

Jetzt möchte ich euch und euren Familien ein besinnliches, frohes Weihnachtsfest wünschen und einen tollen Jahreswechsel 2011.
Viel Gesundheit im privaten Bereich, Erfolg im beruflichen Leben möge
euch das neue Jahr bringen und natürlich soll mehr Zeit für eurer Hobby übrig bleiben.
Bis zum nächsten Angelbericht

                                                                   
                                        Petri Heil , euer Mario

 

04.12.2010   Erst Sturm und Hochwasser und jetzt verhindert

                      Eisgang das Angeln.......was ein Drama  !!!
Geht die Raubfischsaison ohne die großen Winterhechte zu Ende ?

Mein Gefühl sagt mir nichts Gutes.
                 
Mit viel Mühe habe ich bei Saukälte, Schneetreiben und Hochwasser in der vergangenen Woche meine Mietboote noch vor dem Eis aus dem Wasser bekommen. Aber ich hatte doch angenommen, dass wir wenigstens noch die geführten Touren bis zum Jahresende durchführen können.
Nun waren aber auch der Hafen und der Sund mit einer Eisschicht bedeckt

und machten das Angeln unmöglich.

Nur einzelne Stellen waren noch frei, konnten aber nicht erreicht werden

ohne durch große Strecken von Eis zu schippern.

Ich durchbrach noch das Eis im Hafen und nahm an, dass der Wind die Eisschicht auf dem Sund frei schieben wird. Leider war die zu dick und zu großflächig
gefroren, so dass wir schweren Herzens die Tour abbrechen mussten.
Schade für meine Gäste, die sich auf ein schönes Angelwochenende gefreut hatten.
Jetzt hoffe ich, dass mich mein Gefühl trügt und die Saison nicht mit den zuletzt
geangelten schönen Barschen endet, sondern wir doch noch einige große
Winterhechte an den Haken bekommen.

                                                                                                                                   
                                                Petri, euer Mario 

 

24.11.2010  Erster Schnee und Minustemperaturen sind Vorboten
des Winters am Strelasund

Die starken Nordwinde brachten nicht nur Schnee und Frostgrade, sondern auch hohe Pegelstände. Zur Zeit kann ich nur sagen : Ein Hochwasser jagt das andere". Klar, dass sich dies nicht gerade positiv auf das Beißverhalten auswirkte. Trotzdem konnten wir gute bis prächtige Raubfische an den Haken bringen.

Vielleicht für manche erstaunlich, dass das Flachwasser um drei Meter noch immer interessant ist.
Sicher auch durch die starken Pegelstandsänderungen bedingt,
die teilweise sehr heftige Strömungen verursachten. Mal sehen, wie sich jetzt die kalten Temperaturen auswirken.
In den kommenden Tagen, wenn wir wieder raus können, werden wir dies erfahren. Vielleicht setzt jetzt der Effekt ein, auf den so mancher Angler wartet.

 Das sich Sammeln der Fische in den tieferen Gewässerabschnitten".

So wird es dann deutlich leichter, die Fische zu lokalisieren. Wie das Fangen wird, muss sich dann erst zeigen. Wir sind wie immer gespannt darauf.

                                                                            
Petri, euer Mario 

 

12.11.2010 Raubfischsaison läuft in gewohnten Bahnen - 

                            auch mit Hechten im Minutentakt 

 



Wieder einmal hält eine Sturmwarnung uns am Ufer fest. Auch wenn es nicht so schlimm aussieht (Windrichtung SW) und man könnte doch.... aber genau das werdet Ihr bei mir nie erleben. Meine Touren kennen kein Risiko.
Natürlich kann ich verstehen, dass man gerne angeln möchte, gerade nach so

einem Beißtag  wie z. B. Gestern.
Den ganzen Tag sind die Hechte jedem Beute-Köder hinterher gestiegen.

Egal was wir anboten - Hechte im Minutentakt.
Nach nur 1 ½ Stunden waren schon 9 Hechte gelandet worden. Mittendrin noch einige Barsche. Unglaublich !!!
Schade war nur, dass gerade an diesem Tag Angler an Bord waren, die nur Zander fangen wollten. Diese waren bei der dominanten Hechtpräsenz, nur mit einigen Fehlattacken zu erkennen und erst in der Dämmerung zum Anbeißen zu verleiten.
So konnte ich auch diese Gäste zu ihren ersehnten Fisch bringen.
Ingesamt läuft die Raubfischsaison aber in ganz normal gewohnten Bahnen. Vielleicht fällt die Anzahl der großen Räuber noch etwas geringer aus.

Aber bei noch 7-8 ° C Wassertemperatur kann man ja auch noch überall den Hechten nachstellen. Dies ist dann sicher die Ursache dafür, noch nicht vermehrt

an die Großen zu kommen. 
Aber das kommt mit Garantie auch noch!!!
 

                                                                
Petri, euer Mario

 

24.10.2010  Die Hechtqualität nimmt zu, Barsch bei ruhigerem
                    Wetter gut, nur der Zander ist zur Zeit etwas zickig

 



Die Überschrift sagt eigentlich alles aus. Die Raubfische sind zur Zeit, wie

ich immer sage,  "etwas zickig".
Die Anzahl der gelandeten Fische ist wechselhaft wie das Wetter.

Mal stürmisch und dann auch mal flau.
Sicher hat der eine oder andere mehr erhofft, aber ich bin im Großen und Ganzen recht zufrieden mit den Fangergebnissen.
Tagesfänge von 8-9 Hechten sind häufig, 16 sind Spitze und unter 5 eher die Ausnahme. Aber auch möglich.
Ich hoffe eigentlich mal längere Zeit mit weniger Wind raus zu fahren.

Damit der Spaß- und Erholungsfaktor für meine Gäste höher ist und wir uns auch mal frei auf dem Wasser bewegen können, ohne nur immer auf den Schutz der Küste zu achten.
Jeden Abend beim Wetterbericht zu zittern, ob wir am nächsten Tag Angeln

können oder nicht, macht keinen Spaß .
Aber ich merke schon, ich lasse mich von dem Schweinewetter runter ziehen.

Also schnell die schönen Bilder anschauen und schon geht der Puls hoch und die Erwartung für den nächsten Tag steigt.            

                                                                           
Petri euer Mario

 

07.10.2010   Raubfische im Fressrausch  -

                      Sensationeller goldener Oktober
          Hecht, Barsch ,Zander verbreiten mit nichtgekannter Beißfreude

                                  "Seelige" Stunden    

Wer mich kennt weiß, dass ich eigentlich ein Mensch bin der mit Superlativen vorsichtig umgeht, aber trotz heftiger Windverhältnisse und eingeschränktem Nutzen der Fanggebiete sind die Fangergebnisse einfach nur sensationell.
Hechte, Barsche und Zander verbreiten euphorische Stunden bei meinen Gästen

und bei den Mietbootanglern.
So haben wir z.B. am ersten Oktobertag  30 Hechte, einige Zander und nicht gezählte Barsche gefangen.
Wie viele Bisse, Fehlattacken und Aussteiger zu so einem Tag dazu gehören,

weiß jeder Gummifischangler. Ich hatte das Gefühl, dass ständig etwas passierte. Was für ein Spaßtag !!! Natürlich weiß ich, dass so ein Tag nicht sehr oft im Jahr vorkommt, aber auch die Ergebnisse der anderen Tage waren einfach nur super.
Wer kleinere Köder, wie ich zur Zeit beim Barschangeln, einsetzt, hat einen kurzweiligen Angeltag vor sich.
Aber auch ganz normale 15er Gummigrößen fangen. Große Barsche haben damit auch kein Problem, wie ein Mietbootangler mir überrascht erzählte. Na ja, die Barsche hatten ja auch mit 40- 45cm Länge ordentliches Gardemass.

Normale Barschköder haben bei mir um die 10 cm Länge. Auch Systeme fangen gut, sind aber bei starken Windverhältnissen schwierig einzusetzen.
Welche Köder Ihr auch immer einsetzt oder welche Köderfarbe Ihr wählt, nutzt die schönste Zeit des Jahres.
Den Einstieg in ein traumhaftes Angelrevier auf einer geführten Angeltour kennen lernen oder sich mit einem Mietboot nach intensiver Gebietseinweisung erleichtern, dies ist bei mir günstiger möglich als Ihr erwartet.
Die Zeit rennt und der Winter kommt bestimmt ........  

                                                                           
Petri euer Mario

 

05.09.2010  Der Herbst kommt früher als gedacht und der Fisch
zeigt uns dies auch an

Nicht nur die morgendliche Temperaturen von 5°C sondern auch die Hechte zeigen uns deutlich es wird Herbst. Haben wir im August doch wesendlich mehr Zander und Barsch gefangen als Hechte, so dreht sich dies jetzt um.

Die Anzahl der Hechte nimmt zu. Ungewöhnlich ist dies nicht, aber die Anzahl von Nachwuchshechten in einem Fangbereich wo wir sie nicht erwarten, ist es schon. Selten haben wir in Tiefenbereichen von mehr als 5 Metern so viele Junghechte.
Der Effekt selbst zur Beute zu werden ist doch viel zu hoch.

Für mich gibt es nur eine Erklärung und die heißt Junghechtnahrung ist im
Flachwasserbereich wohl Mangelware. Die Echoanzeigen im Tiefen bestätigen dies.
Riesige Schwärme von Kleinfischen füllen den Bildschirm aus. Sicher auch
Ursache, dass mit Kleinködern noch deutlich mehr Fisch gefangen wird.

Der Einsatz von größeren Ködern verhindert zwar nur bedingt den Biss

eines Jungfisches aber erhöht die Chance auf bessere Fische.
Dies sage ich meinen Gästen auch zu Beginn jeder Tour und so muss jeder Angler

selbst entscheiden wie er vorgehen will.
Durchhalten ist dann oft das Schwierige, wenn der Nebenmann einen Anhieb nach dem anderen setzt und schon den dritten Fisch auf kleinere Köder fängt.

Also wer den Spaß bevorzugt, wie ich z.B.
nimmt kleinere Köder oder Systeme und der Großfischfan muss durchhalten..
   

                                                                           
Petri euer Mario

 

10.08.2010  Hecht, Zander und Barsch werden auch im

                                              Sommer geangelt
                    Ein 123 cm Großhecht kann auch im Sommer fallen

                                     und die 30 Pfund Marke knacken

Viele Angler sind im Sommer sehr skeptisch, was die Fangaussichten betrifft.

Immer wieder höre ich die Frage am Telefon, " lohne es sich überhaupt los zu ziehen?" Meine Antwort darauf heißt : "Es lohnt sich immer...., denn,

was gibt es schöneres als auf dem Wasser zu sein und mit Spannung aktiv auf den

ersehnten Fisch zu angeln". An den Bilder sieht man, dass nur Träume in Erfüllung gehen, wenn man los geht und nicht fragend im Zimmer sitzt.

Klar gebe ich zu, dass es im Sommer auch schwierig sein kann an den Fisch zu kommen, aber man auch Sternstunden erleben kann, die kein Herbst-
oder Winterangeltag überbieten kann.
Ganz davon abgesehen ist das Wetter in den meisten Fällen bedeutend angenehmer und man muss nicht mit schweren Anzügen den ganzen Tag verbringen.

Ich persönlich liebe die Sommerangelei. Dann nehme ich mir die leichte 40gramm Rute und zupfe mit kleinen Ködern auf Barsch und Zander und ein Hecht fällt oft auch bei ab. An diesem Gerät macht fast jeder Fisch Spaß.
Ihr merkt sicher schon, worauf es mir ankommt. Die Freude am Angeln zu erleben und nicht den Spaß immer vom Erfolg mit großen Fischen zu vermessen und wer mich kennt weiß, dass ich dies an meiner Arbeit liebe.

                                                              
                                   Petri, euer Mario

 


In der Heimat quälen wir uns mit der Sonneneinstrahlung und der Hitze.  

Das Wasser hat knapp 25 °C und ist voll mit kleinen Jungheringen. Alles Faktoren, die uns das Angeln nicht leicht fallen lassen. Trotzdem kann man den Raubfisch fangen. Eine Entscheidung muss der Angler aber zur Zeit treffen.

Größere Köder oder Klein- bis Kleinstköder sind einsetzbar.
Diese Entscheidung kann euch keiner abnehmen.

Den Meterhecht konnte ich mit einem 15cm Gummi überlisten. Mehr Bisse hat man aber auf Kleinköder. Kommt und findet es raus.
Unsere Dorschtouren führen uns jetzt in tieferes Wasser als noch vor meinem Urlaub. Aber zu fangen waren sie.

     

                                                              
                                            Petri, euer Mario

 

10.06.2010  Hechtsaison mit weiterem kapitalen Hecht fortgesetzt
                     Erste gute Zander sind auch dabei
   Die Hornis und Heringe machen das Angeln aber nicht zum Selbstläufer

 



Norwegen ruft mal wieder und die Vorbereitung darauf, die Sicherstellung der Boote sowie die letzten Touren lassen mir nicht viel Zeit und so will ich mich mit einigen Bilder der vergangenen Tage bei euch für kurze Zeit abmelden.
Melde mich dann Anfang Juli wieder bei euch und hoffe auf außergewöhnliche Fänge.                    
                              

                                         Petri, euer Mario

 

18.05.2010  Hornfischsaison läuft prächtig und auch Hering kann
                                      noch geangelt werden
                    Die Größe der Hechte lässt das schwierige Angeln ertragen
                  
Ganz kurz die neuesten Infos von der Küste. Die Hornfischangler sind sehr zufrieden und konnten super Fänge einfahren.
Selbst die Heringsangler haben noch recht gute Fänge mit nach Hause nehmen können.
Nur das Raubfischangeln stellt sich zur Zeit doch recht schwierig dar.

Die Räuber sind nicht gerade in Fresslaune. Entweder sind sie mit Hering abgesättigt oder das Laichgeschäft ist noch nicht ganzabgeschlossen.
Die fetten Hechte lassen beides möglich erscheinen. Das mathematische Rechenspiel habe ich noch nicht durchgeführt.
Bei kurzem im Kopf Überschlagen kann es mit den 100 Gradpunkten knapp werden. So, dass ein noch teilweise nicht Abgelaichthaben durchaus denkbar wäre.

Im Moment hat sich jedenfalls nur eine erkennbare Beißzeit am Tag gezeigt.
Den Rest des Tages kämpft man sich mit wenigen vorsichtigen Zupfern durch den Tag. Auch, wenn prachtvolle Hechte dabei waren, ist die Erwartung eine andere.
Da dann auch noch so richtiges kaltes Schweinewetter mit Starkwind und Dauerregen uns alles abverlangt, warten wir dringend auf warme Angeltage und ein verbessertes Beißverhalten der Räuber.

                                                     
           Petri ,eurer Mario

 

02.05.2010  Hechtsaison beginnt mit einem Paukenschlag !!!
                    Monsterkrokodil an der 40 Pfundmarke !!!

Viele Worte will ich nicht verlieren, denn die Bilder sprechen für sich. Nur eines, ich habe so einen Körperbau bei einem Hecht von 125 cm nicht für möglich gehalten und so durfte ich meinen bis dahin schwersten Hecht mit den Händen stemmen.
Wie klein ein knapper 90er daneben aussieht, habe ich mal als Vergleich dazu gesetzt. So bekommt man vielleicht einen Eindruck von der Kraft, Stärke und Schönheit eines solch majestätischen Fisches. Nie sollte so ein Fisch auf dem Küchentisch enden.

                                                                    
Petri, euer Mario

 

23.04.2010  Heringssaison läuft weiter gut und so lange wie nie
                     Hornfische in der Menge so früh wie nie
                    Erste Dorschtour des Jahres brachte viel Spaß und Fisch

 





Völlig unerwartet ist der Hornfisch schon im Revier und das mit einer Anzahl, dass es sich lohnt gezielt darauf zu angeln.
So früh habe ich den Hornfisch in der Menge noch nicht erlebt. Dabei ist das Heringsangeln noch im vollem Gange und ich erwarte eine lange Saison. Denn es wird noch eine so große Anzahl von dicken Heringen gefangen, dass ein Ende der Saison noch nicht in Sicht ist. Bis Mitte Mai garantiert und dann werden wir sehen.
Die erste Dorschtour des Jahres 2010 brachte ein schönes Ergebnis und prächtige Dorsche in Größe und Anzahl.
Ich war doch echt gespannt, wie das Jahr anlaufen würde. Um so mehr habe ich nach diesem langen Winter auch diesen Tag in vollen Zügen genossen.

Endlich mal wieder die Ruten peitschen und den Fisch im Drill spüren.
Einfach nur geil.
Verzeiht meinen Ausdruck, aber ich weiß, ihr versteht mich.

                                       

Ein Wort in eigener Sache: Vielen Dank an Ronny Heidecke und sein Angelfreunde für ihr Verständnis der Situation nachdem man mir in der Nacht zuvor drei Honda-Motoren geklaut hatte. Also Achtung, wenn euch Honda BF 6 angeboten werden, und sollte es so sein, bin ich für einen Tipp dankbar.

                                                                     
    Petri, euer Mario

 

31.03.2010  Heringssaison läuft gut, Qualität ist eine Klasse für sich

                     Starke Überraschung am Heringspaternoster

 

Da sind sie wieder, die Heringe mit ihrer magischen Anziehungskraft auf viele Angler. Jetzt ist auch meine Zeit mir einige Fische zu angeln, denn die Qualität ist am Anfang der Saison in der Masse sehr hoch. 50-75% der gefangenen Heringe haben genau das Gewicht und die Größe für z.B. Matjes und andre Leckereien.

Zum Braten sind auch genügend Fische dabei.
Auch als Köderfische für Norwegen oder zum Hecht und Zanderangeln werden

einige Fische im Froster landen.
Werde mal ausprobieren die Fische in Salz einzufrieren um dem Fisch mehr

Halt am Haken zu geben.
Letzten Freitag hatte ich noch ein totalen Angelhit. Mit einer 40gr. Spinnrute hatte ich mit dem Heringspaternoster einen 112cm langen und ca.13 kg schweren Hecht im Schwanz gehakt. Der Drill war einfach nur Adrenalin pur.
Da ich mit keinem Hecht in der Tiefe gerechnet habe und es sich echt wie ein Biss anfühlte, glaubte ich an einen Großzander.
Aber schon nach einer Weile wechselte ich auf die Annahme einen Lachs oder Meerforelle am Haken zu haben. Schließlich fehlten alle Anzeichen eines Hechtdrills. Immer wieder zog der Fisch Schnur von der Rolle und schickte mich von einer Bootsecke in die andere. Aber nach kräftigen Rutenbiegungen erschien dann doch ein fetter Hecht an der Wasseroberfläche.

Der Gelbschimmer der Schuppen verriet wie lange er schon den fette Frühjahrshering zum Fressen gern hatte.
Dies werden in den nächsten 5-6 Wochen auch die Heringsangler sagen.

                                                                                                      
                                            Petri, euer Mario

 

22.03.2010   Endlich Ende der Eiszeit am Strelasund
                      Nächstes Wochenende ist Start der Heringssaison 

 



Nach langen 12 Wochen im Winterschlaf hat der Strelasund endlich seinen Eispanzer verloren. Nur hundert Stunden Frühlingstemperaturen von 10 C° und mehr, dazu mit kräftigem Regen im Gepäck, haben es geschafft, dass ichheute meine Boote  wieder ins Wasser bringen kann. Damit werden wir am nächsten Wochenende die Heringssaison einläuten. Die Woche soll mit Frühlingstemperaturen von 18 C °und Sonnenschein einen prächtigen roten Teppich für uns ausrollen.
Wenn ich auf das offene Wasser schaue, überfällt mich eine Sehnsucht, die jetzt
unbedingt gestillt werden muss.
                                                                         
Petri, euer Mario

 

30.01.2010      Der Winter geht in die nächste Runde

Wie gerne hätte ich euch  von besten Winterhechtfängen berichtet,
aber damit wird es wohl nichts mehr werden vor der Schonzeit.

Erbarmungslos hält der Winter uns fest in seinen Klauen.

Klirrende Kälte bis - 19°C und Eisstärken von mehr als 20 cm verhindern das Bootfahren. Ich hatte mich schon auf den ausgiebigen Einsatz der großen Meeresköder von Roy Polinski gefreut.

Ihre Fängigkeit hatten sie ja schon im Herbst bewiesen.

Besonders an schwierigen Tagen konnten die Köder doch einige Hechte aus der Reserve locken.

Aber durch ihre Größe hatte ich mir die wirkliche Testphase für den Winter aufgehoben. Begeistert war ich vor allem von den Twistern.

Eine super Laufeigenschaft auch mit relativ leichten Köpfen.
Hatte ich sie doch bisher nur im Tiefwasser eingesetzt, wollte ich sie jetzt im Flachwasser einfach nur durchkurbeln und so die Hechte animieren. Sicher werde ich noch die Gelegenheit bekommen. Wie man immer so sagt " aufgeschoben ist nicht aufgehoben". Wenn ihr euch die Köder mal ansehen wollt, dann den Namen einfach bei Google eingeben.                         
Zur Zeit denke ich über das Eisangeln ernsthaft nach und vielleicht kann ich euch da noch mal was von berichten.
Aber, das weiß ich noch nicht so ganz genau. So was sollte man nie alleine tun. Vielleicht findet sich ja einer meiner Freunde zu einem Eisangeltrip.

Bis zur Heringssaison sage ich ansonsten erst mal ...

                                                                                
Petri, euer Mario

 

14.01.2010      Eis auf dem gesamten Strelasund und Bodden
verhindert den ersten Fisch 2010

Seit unserer letzten Tour am 29.12., während der wir praktisch draußen auf dem Sund zufroren, ist das Angeln nicht mehr möglich. So bleibt nur zu hoffen, dass uns vielleicht Anfang Februar eine Warmfront erreicht und das Eis schnell tauen lässt.
Vielleicht wird dann der erste Fisch des Jahres 2010 vor der am 1.März beginnenden Schonzeit doch noch möglich. Trost an der ganzen Winterlage bleibt mal wieder, dass die Fische absolute Ruhe vor Nachstellung jeglicher Art haben und dies ist ja auch nicht schlecht.

Die letzten Hechte des Jahres 2009 kann ich euch noch zeigen um so an

das Angeln zu erinnern.
 

Petri, euer Mario

 

157 cm´Heilbutt und 57 kg
50er Rotbarsche
Polak an der Metergrenze
Blauhai mit 180cm
125 cm Leng