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Wir wünschen allen Gästen, Freunden und Bekannten ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr 2017 !

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im neuen Jahr !

 

Petri Heil

 

Eddy und Mario vom Team Angelführer Strelasund

23.12.16 Jahresrückblick 2016               

                           Spielt die Natur verrückt ?                                                      Wird der Erfolg zur Zwangsjacke ?

Jahresrückblickend kann sich 2016 doch sehen lassen. Einige Angler mit neuen Rekordfischen und Tage mit sensationellen Erlebnissen.

Wenn ich an den Doppeldrill zweier Meterfische und vier Meterfische an einem Tag oder die stattliche Anzahl großer Zander bis 98cm denke !!! und persönlich praktisch kaum Wünsche offen blieben, könnte ich sagen:

"Einfach ein tolles Jahr", aber..... seit dem ersten Sturmhochwasser ist alles anders. 

Keiner spricht es gerne aus, aber im Zeitalter der sozialen Medien weiß es doch fast jeder, aktuell muss man mit absoluten Schneidertagen rechnen.

Das bedeutet - keinen Biss !

Natürlich gibt es Erklärungsversuche und es trifft sicher auch einiges zu, wie z.B. die nicht gekannten starken Wasserschwankungen(siehe Vorbericht) oder die von mir seit Jahren sorgenvoll beobachtete veränderte Winterwanderung der Fische,der gestiegene Angeldruck und die Ködermüdigkeit..... aber irgendwie haben wir doch immer Fische zum Biss verführen können.

Spielt die Natur wirklich verrückt ? und hat ein Angelprofi recht, der sagt : 

        "Es ist ein Schaltjahr, da spielt die Natur schon mal verrückt".

Andere Beispiele könnten dies untermauern.

Störche bringen dieses Jahr keinen Nachwuchs, Krabbenfischer landen die Hälfte der Fänge anderer Jahre an, die Angler im Hafen fangen nur ein Bruchteil der vergangenen Jahre....

Was auch immer dazu führt, erklärt mir aber nicht, warum der Angler sich so unter Erfolgsdruck setzt. Wenige Angler ziehen einfach nur los um in der Natur zu sein, den Alltag zu vergessen, abzuschalten.

Ist das denn nichts mehr Wert? 

Nehmen wir den Stress des Alltags mit oder setzen in fort ?

Ist der Erfolg zur Zwangsjacke geworden?

Da läuft was völlig falsch !!!

Ist es nicht schöner das Angeln zu genießen, ohne sich den Druck des Erfolges aufzuerlegen?

Auch wenn ich es in gewisser Hinsicht verstehe, denn auch ich angle lieber erfolgreich ohne Schneidertag und unsere Touren machen auch mehr Spaß

mit Fisch, aber das Drumherum habe ich nie aus den Augen verloren.

 

In diesem Sinne freuen wir uns auf ein entspanntes Jahr 2017 mit euch !!!

 

Petri Heil !!!  Eddy und Mario vom Team Angelführer Strelasund

 

06.11.16 Starke Pegelschwankungen in kurzen Zeitabständen verändern das Beißverhalten

O,o die Zeit rennt aber !!! Sorry, dass ich so lange nicht berichtet habe.

Aber ehrlich gesagt, bin ich abends echt zu platt um noch die Ruhe zu finden, das Neuste an den Mann zu bringen.

Heute genieße ich den freien Tag und kann euch von den anstrengenden Wochen berichten.

Seit vier Wochen halten uns starke Pegelstandsänderungen in Atem.

Flachwasser bis zu - 90 cm und Hochwasser bis +110 cm in kurzer Zeit.

Für morgen sind schon wieder + 60 cm gemeldet....ich könnte schreien.

Damit verbunden ist glasklares Ostseewasser mit hohem Salzgehalt.

Wie viele von euch wissen, müssen ja Salzwasserfische trinken, um im Körper den Salzgehalt im Gleichgewicht zu halten. Dadurch ist das Fressverhalten der Raubfische stark verändert !!!

Stellt euch vor, ihr würdet Salz essen. Klar,dass auch für euch nur trinken im Vordergrund stehen würde und nicht essen.

Dem entsprechend ist das Beißverhalten völlig ungewöhnlich.

Nur kurzes Hinzwicken...manchmal echt nervig.

Dadurch haben wir mit den alten Waffen, wie Wobbler, Blinker und Spinnern, mehr Erfolg als mit Gummis. Bei  diesen verwendeten Ködern kann sich der Haken schneller im Maul der Räuber festsetzten und die Bissverwandlung erleichtern.

Ich persönnlich finde wieder mehr Spaß am Wobbeln. Mit relativ leichtem Gerät die Bewegung des Wobblers zu spüren und dem Köder längere Pausen geben zu können, hat echt seinen Reiz und bringt vor allem Erfolg.

So konnten wir trotz aller Schwierigkeiten mit Fleiß und Ausdauer prächtige Fische fangen.  

 

Petri, Eddy und Mario vom Team Angelführer Strelasund

14.09.16 Sommerfeeling im September

Man die Zeit rennt und das tolle Wetter lässt einen glauben, wir sind noch im Juli. Dabei schreiben wir schon Mitte September und bei 25 Grad und mehr, ist das Angeln nicht grade leicht, aber es kommt immer das Gefühl von Urlaub und Entspannung auf. So soll es ja sein. Natürlich haben wir auch die entsprechenden Fangergebnisse vorzuweisen. Fleißig sein und schon kommen wunderbare Barsche, prächtige Zander und gelegentlich ein Großhecht an Bord. Wenn man mehr Bisse verwandeln könnte, wären die Tagesfänge sicher noch deutlich besser. Aber dieses ungewöhnliche Beißverhalten hält weiterhin an. Eigentlich warte ich darauf, dass wir mal wieder im Tiefwasserbereich angeln können. Flachwasser bedeutet doch auch sehr kraftraubendes Angeln. Denn was im Tiefen ein Wurf bedeutet, sind es im gleichen Zeitraum im Flachwasserbereich gleich drei. Da bauen sich Muskeln auf..... Mal sehen, wie sich die Gegebenheiten fortsetzen.

 

Petri, Eddy und Mario vom Team Angelführer Strelasund

23.08.16 Großfische im Nahbereich

Nach meinem sehr ausgiebigen Urlaub stand gleich der erste Fisherman´s Partner Geltow Pokal an. Was an diesem Wochenende an großen Hechten gelandet wurde, war schon sehr erstaunlich. Sechs Meterfische in teilweise sehr kurzen Abständen,so wohl zeitlich als auch räumlich.Ich vermute,dass der Nordwind der Woche und Hochwasser die Fische in eine für sie angnehme Position gedrückt hat. Wenn man dann solchen "Spot" gefunden hat,kann es knallen.Wenn nicht wird es schwer. So erlebt auf der Ostsee,mit Bedingungen die ich bisher noch nicht hatte. Windstärke 3-4 mit strammen Wellen, sehr ok, aber das Boot driftete gegen diese Wind-u.Wellenrichtung mit 2 km/h. Was für Wassermassen in Bewegung waren, kann man sich kaum vorstellen.Auf der Ostsee dann solch einen Spot zu treffen, gleicht einem Lottosechser mit Superzahl. Wir fingen einige Dorsche und Makrelen im Freiwasser,oberhalb der mächtigen Strömmung. Einfach beim kurbeln von kleinen Pilkern.Auch mehr Lotto als Angeln.

Die Zander taten sich auch schwer, obwohl nicht die Anzahl der Kontakte das Problem darstellt, sondern die Verwandlung der Bisse. 

Mal sehen was die angekünndigte Hochsommerphase daran ändert.

 

Petri, Eddy und Mario

18.07.16 Zanderparty auf dem Sund

Ein wahrer Zandergigant mit 98 cm

Aus meinem Norwegenurlaub zurück, sind wir in den letzten Tagen wieder auf dem Sund unterwegs um dem Zandern nachzustellen.

Was wir dabei erlebten war auch für mich der Knaller.Nicht nur, dass wir einigen Anglern ihren PB Rekord in dei Höhe schraubten, sondern auch innerhalb von zwei Touren den Bordrekord in die Höhe katapultierten.Der auf dem Bild gezeigte Zander verfehlte die magische Grenze von einem Meter nur um 2cm. So ein beeindruckender Fisch...einfach nur Hammergeil !!! Dabei hatten wir nur drei Tage vorher schon einen 90 cm Zander der Sonderklasse gelandet. Dazu mehre prachtvolle Zander bis 80 cm. Zanderherz was willst du mehr.

Jeder Zanderangler weiß es, aber ich will es hier trotzdem deutlich dazu sagen, Ausdauer und fleißig sein sind Grundvorraussetzung um mit solchen Fischen belohnt zu werden.Eigendlich schade, dass ich mich bald in den Familienurlaub verabschiede,aber ich freue mich auch riesig darauf.

 

Petri, euer Mario vom Team Angelführer Strelasund

14.06.2016 Auch wenn die Fische nicht ins Boot springen, versüßten tolle Fische die letzten Tage

Sehr warme und sonnige Tage, mit teilweise wenig Wind, machten das Angeln an manchen Tagen zum Kraftakt.Vor allem die heftige Sonneneinstrahlung war schon grenzwertig. Sonnenbrand war garantiert wenn man sich nicht bekleidet hat.Ich habe mich mit einem nassen Handtuch über den Kopf so leidlich erfrischt.

Das Fangen der Fische stellte sich dadurch auch recht schwierig da. Die Anzahl der Bisse war mit 6-7 Bisse am Tag ok.

Leider war das Verwandeln der Bisse mit etwas Glück verbunden, denn die Fische attakierten die Köder nicht wie üblich in der Absingphase, sondern im Moment des erneuten Ankurbeln des Köders. Ein gezieltes Anschlag war praktisch gar nicht möglich. Entweder der Fisch verhaftete sich selbst oder es gab ein Fehlbiss. Trotzdem versüßten uns weitere tolle Fische die vergangenen Tage.

Die Bilder sagen eigendlich mehr als viele Worte.

 

Petri, euer Mario vom Team Angelführer Strelasund

19.05.16 Wahnsinnstag auf dem Strelasund

Doppeldrill mit Meterhechten

Ich habe schon viel auf dem Wasser erlebt, aber, was heute ab ging, ist auch für mich Neuland.

Bei Ententeichwetter Großfischzeit ? Aber es sollte ein Tag werden, den ich wohl kaum vergessen kann.

Schon der Start konnte nicht unwahrscheinlicher sein.

Beim Zeigen, wie man einen Gummifisch am einfachsten führt, bekam ich, kurz vor dem Boot, mit der Angel des Gastes einen Biss. Nach dem ersten Meter des Drills wusste ich "oha,großer Fisch"denn die Rute verneigte sich zum Halbkreis.Während ich den Fisch anfänglich drillte, meldete der Gast neben mir auch Fischkontakt und die Angel verriet, was da am Haken war. Es erschien der erste Hecht und ein Raunen ging durchs Boot. Meterfisch!!! den ich dann schnell in den Kescher brachte und den Haken löste. Gerade rechtzeitig, denn an der Bordwand tauchte der nächsten Großhecht auf. Spätestens jetzt weiß man ,"ein Kescher kann nicht groß genug sein", und brachte den zweiten Meterfisch gleichzeitig mit in den Kescher. Adrenalin pur!!! Nie werde ich diesen Anblick vergessen.

Eine Tageseröffnung mit 101 cm und 103 cm, unglaublich !!! Was sollte heute noch schief gehen?

Mein Lächeln sollte den ganzen Tag nicht verschwinden, denn es folgten weitere große Fische in den 90ern und, als wenn dies nicht schon fantastisch war, folgten im Laufe des Tages noch zwei weitere Meterhechte !!!

Mehr geht nicht .

 

Petri, euer Mario vom Team Angelführer Strelasund

 

11.05.16 Prächtiger Saisonstart bei den Raubfischen

Immer noch Hering und gute Hornfischfänge

Saisoneröffnung mit 98 cm

Am 01.Mai waren meine Stammgäste aus dem Raum Hamburg, wenn auch mit veränderter Besatzung, zum Startschuss der neuen Raubfischsaison pünktlich am Anleger.Vor lauter Aufregung bin ich glatt ohne Angelruten gestartet. Zum Glück bemerkte ich es nicht erst am Ziel.

Rechtzeitig waren wir im Zielgebiet angekommen, denn schon mit dem zweiten Wurf eröffnete Jaro mit einem 98 cm Hecht den Tag. Es sollten 17 weitere Hechte (noch 4 in den 90ern) folgen und ein Meterfisch kröhnte die Saisoneröffnung. Super!!! 

Die weiteren Tage zeigten, wie schnell die Räuber die Gummis wieder als Gefahr erkannten.Kein Wunder,denn es waren am 1.Tag geschätzte 150-200 Angler im sichtbaren Umkreis aktiv. Wie nennt ein Kollege das: "anspruchsvolles Angel" und das trifft es auch, denn flexibel sein und Taktiken ändern, bringt Erfolg. Blinker oder Rasselwobbler waren da keine schlechte Wahl.

Auch unsere Dorschtouren waren richtig geile Nummern.Prächtige Fische in guten Stückzahlen mit kröhnenden Beifängen.

Insgesammt also ein sehr guter Start in die Saison. Mit Spannung schauen wir in die nächsten Tage, denn es ist Wind angesagt ... 

 

Petri, euer Mario vom Team Angelführer Strelasund

11.05.16 Heringssaison lief super und noch immer nicht zu Ende

Die Heringssaison in diesem Jahr schlägt mal wieder alle Rekorde, denn ich kann mich nicht errinnern noch so spät, so viele gute Heringe gefangen zu haben.Insgesamt war es eine prächtige Saison mit fetten Heringen und vielen zufriedenen Anglern. Ein früher Start hat nicht dafür gesorgt, dass die Heringe früher weg waren, denn wir fangen sie immer noch reichlich. Trotzdem kann man bemerken, dass die Saison im März trotz kalter Temperaturen super war. Ein Trent den die Heringsangler schnell wargenommen haben.Dann werden wir für die nächste Saison schon mal den Startschuss nach vorn schieben. Na dann bis spätestens zum 10.03. 2017.

 

Petri , euer Mario vom Team Angelführer Strelasund

07.03.16 Heringsfans in den Startlöchern

Hechtschonzeit vom 01.03.- 01.05.16 hat begonnen

Saisonabschluß mit persönlicher Rekordhecht

Die Heringssaison 2016 ruf die Fans dieses speziellen Spektakels auf dem Strelasund.

Die Fischschwärme waren bei den letzten Hechttouren schon zu sehen.

Ganz heiße Heringsfans waren schon los und haben sich an windstillen Tagen die ersten Silberlinge abgeholt.

Wir werden, wie in jedem Jahr, am 15. März die Heringssaison eröffnen.

Bis dahin sind noch die letztemn Vorbereitungsarbeiten zu tun, bis in der nächsten Woche auch die Mietboote wieder ins Wasser kommen.

Am 01. März war der Stichtag für die Hechtschonzeit und bis zum 01.05.müssen wir uns gedulden, bis wir wieder starten.

Die letzten Tage waren nicht einfach. Guter Tag, Schneidertag, durchschnittlicher Tag und das in unerklärbarer Reihenfolge.

Die Fische zu finden, hatte schon etwas mit glücklichem Händchen zu tun und dann auch noch den Köder finden der den Hecht zum Anbiss verführt ..... echt krass. Nachläufer und Fehlbisse..., na ihr kennt das ja.

Spannend, Kampf, Durchhalten und das Alles auf Wassertiefen wo man sich nicht vorstellen kann Fische zu fangen.

Ich habe oft geschwitzt vor Angst, dass ich auf Gund laufe. (60cm und flacher)

Nicht leicht zu angeln, wenn man weiss,dass der Grund dann noch mit Pflanzen bewachsen ist.

Was leider für den einen oder anderen hängende Köpfe bedeutete oder auch PB.

 

Ein richtiger Angler kann in beiden Fällen damit umgehen und es stachelt ihn für den nächsten Angeltag an !!!

 

Petri, euer Mario

05.01.16 Zweistellige Minusgrade verhindern das Angeln.

Eine stabile Eisschicht in den Kanälen und auch auf dem Sund bildet sich Eisfelder. Der starke Ostwind schiebt diese zusammen. Aber nächste Woche soll es wieder wärmer werden. Bin gespannt, ob es die Fische noch mal in die Tiefe gezogen hat. Der erste Versuch nach der Kälte wird es uns zeigen.

 

Petri , euer Mario 

157 cm´Heilbutt und 57 kg
50er Rotbarsche
Polak an der Metergrenze
Blauhai mit 180cm
125 cm Leng