18.09.2012

19.08. 2012 Urlaubserlebnisse aus England 

Die heimischen Raubfische freuen sich mich wieder zu sehen



Der Urlaub in England war ein Erlebnis, auch wenn nicht alle Träume reiften.

Leider machte ein dauerhafter Starkwind aus West einiges unmöglich. Wolfsbarsch und Steinbutt vielen dem Wind zum Opfer und leider schaffte es unser Skipper auch nicht das Wrack beim Ankern zu treffen. Sicher ein ganz schweres Dingbei dem Wetter, aber das glückliche Händchen hatte er wohl nicht. So blieb uns nur das Riffangeln und das konnte sich sehen lassen.Große kleingefleckte Katzen - und prächtige Hundshaie wurden gefangen.Auch Conger konnten wir erwischen und für das Riff waren auch diese mit bis 122cm sehr stattlich. Ich persönlich hatte viel Spaß beim Kleinköderangeln mit den vielfältigsten Fischen .Makrelen, Frovofisch, Polak, Pferdemakrele, roter und grauer Knurrhahn, Lippfisch, Schwarzbrasse usw, Bisse im Minutentakt. Das Richtige für mich. Kurzweilig und spannend.

Haie und Leng fing ich dabei auch noch.

Am letzten Tag gab dann auch noch unser Kutter den Geist auf.

Ein Urlaub unter keinem glücklichen Stern, aber Frust hatten wir deshalb nicht.Das greifen wir sicher noch mal an.
Zu Hause angekommen, freuten wir uns natürlich auf unsere Räuber und es läuft gut.Hecht, Barsch und Zander. In dieser Reihenfolge kann man grob zusammen fassen.

Stattliche Fische und einige sehenswerte Hechte. Die hohen Temperaturen haben dabei keinen Abbruch getan.Trotz der starken Sonneneinstrahlung fangen wir viel Fisch im Flachwasserbereich um die 3 m Wassertiefe.Aber die großen Fische kommen tiefer.
Ein Flunderangelversuch, die zu dieser Zeit gut fangbar sein sollte, brachte leider keinen Fisch. Da könnte die Wassertemperatur von fast 23 °C doch Auswirkungen haben. Es wird aber weitere Versuche geben.Aufgeben gibt´s in keinem Fall, egal welcher Fisch zu fangen ist.

                                                Petri, euer Mario