Norwegen 2006

3.08.2006 Norwegen war mal wieder ein Erlebnis,aber wie lange noch?

     
Der Norwegenurlaub ist Geschichte, das Schlafdefizit einigermaßen ausgeglichen und trotzdem stehen wir unter den Eindrücken des Erlebten. Diese Vielfalt, die Norwegen immer wieder zur Herausforderung macht!
Heilbutt, Leng, Rotbarsch, Köhler, Seeteufel, Flügelbutt, Steinbeißer, Pollack, Lump, Schellfisch...aber halt - der Reihe nach.
In der erste Woche Temperaturen von 5 -12 °Grad, Wind und Regen, nur in der Hausbucht war Angeln möglich. Aber ein Heilbutt von 10,5 kg war Lohn, dem Wetter zu trotzen. Ein 25 cm Gummifisch hatte den Erfolg gebracht.
Die zweite Woche brachte schönes Wetter. Mit Pilker, Gummifisch und Naturködern fingen wir alle genannten Fischarten in reichlicher Zahl und Größe. Aber nun das große Problem!!!
Die 15 kg zulässiges Filet sind zwar der richtige Gedanke, aber was sollen wir nach 3 Tagen oder nach 3 großen Fischen machen? Mit C & R ist nichts möglich, die Fische sind tot, wenn sie aus mehr als 70 m die Wasseroberfläche erreicht haben. Selbst bei langsamstem Pumpen - wir haben es mehrmals probiert - überlebten 99 % der Fische nicht. Nun frage ich mich, wo liegt der Sinn, tote Fische zurückzusetzen?
Das nächste Jahr ist geplant - oder müssen wir uns nach sinnvolleren Zielen umsehen?

Mit Wehmut beschleicht mich dieser Gedanke.

Ich hoffe es gibt noch eine bessere Lösung. z.B. 15 kg pro Woche und Angler

  

                            Bis gleich und Petri heil, euer Mario

157 cm´Heilbutt und 57 kg
50er Rotbarsche
Polak an der Metergrenze
Blauhai mit 180cm
125 cm Leng