Wichtige und manchmal entscheidene Gerätetips

Möchten Sie bei uns Hecht, Zander oder Dorsch angeln?

Beachten Sie bitte folgende grob zusammengefassten Gerätevorschläge.

 

Sie können uns aber auch jederzeit persönlich befragen. Bis 20.30 Uhr stehen wir Ihnen gerne Rede und Antwort.

 

Wir nennen hier keine Firmennamen, denn jeder muss nach seinem Geldbeutel und Geschmack entscheiden.

Wichtig ist eine optimale Vorbereitung, auch in einem sehr guten Gewässer.

 

Dazu gehört:

 

1.Die richtige Abstimmung der Spinnausrüstung (auch beim Dorsch)

2.Köderzusammenstellung                                                                              3.Angemessene Bekleidung, besonders für Regen und Kälte 

4. Nicht vergessen, für das körperliche Wohl zu sorgen.

     (9 Stunden am Stück Angeln kostet Kraft und Konzentration)

 

1.) Spinnruten, die an „meinem Gewässer“ eingesetzt werden, sind eher

      steif und hart. Vor allem wenn Sie mit Gummiködern angeln wollen.

      Wichtig für die Bisserkennung und um den Anhieb durchzubringen.  

     Eine ausgeschriebene Zanderrute mit 10 -30 g ist hier zu 99 % fehl

     am Platz.

Die Länge einer Spinnrute sollte 2,4 m - max.3,0 m betragen.
Das Wurfgewicht kann 20 – 50, 40 – 80  und für große Köder bis 140 g betragen.
Rollen der Größe 3000 – 5000  je nach verwendeter Rute sind genau richtig. Schnur: bei Verwendung von Gummiködern nach meiner Meinung zwingend geflochtene Spinnschnur der Stärke 0,15 – 0,17 mm  max.0, 20 mm.

Extratipp:
Mit gelber oder weiss gefärbter Schnur lässt sich ein Biss auch noch bei stärkerem Wind, den es hier oft gibt, erkennen.

Wenn monofile Schnüre, dann bei Verwendung von Blinkern, Spinnern usw. Stärke 0,22 – 0,27 mm. Bei Frost oft die einzig mögliche Schnur.

 

2.) Handeln Sie nach ihren Erfahrungen, denn es sind die gleichen

      Räuber,die sie hier angeln wollen.

Wichtig ist Vertrauen zu dem verwendeten Köder zu haben.

Die Köder sind oft größer als Sie es gewohnt sind z.B. Spinner Gr.5 – 7.

Beim Dorschangeln aber kleiner,Pilker von 35 – 50 g max.75 g (im Sommer für Neueinsteiger auch 100 g)sind angesagt.Gummifische und Twister sind hier 8 – 25 cm groß je nach Zielfisch und Jahreszeit. Achten Sie bei dem Kleinmaterial,
wie z.B. Wirbel, Einhänger, Stahl usw., auf Qualität. Sonst kann es im falschen Moment versagen.

 

3.)  Wetterfeste Kleidung st ein Muss. Nichts ist schlimmer, als frierend 

       oder durchnässt an Bord zu angeln!

 Auch im Sommer sollte man einen dünnen Regenanzug nicht   vergessen. Oft ist das Wetter völlig anders als man es erwartet.

 Leider  habe ich darauf keinen Einfluss...

 

 4.) Denken Sie daran,ausreichend Getränke mitzunehmen. Im Sommer

       kalt im Winter heiß. Sie werden es vermissen, wenn sie nicht daran 

       gedacht haben.Eine energiereiche Kost und eine Konzentrationssnack         für zwischendurch kommen immer gut.

 

Wenn Sie an alles gedacht haben, kann das erfolgreiche Angeln beginnen. Sollten Sie doch mal etwas vergessen haben, werden wir bemüht sein, eine Lösung für Sie zu finden.

 

Petri Heil, euer Mario 

157 cm´Heilbutt und 57 kg
50er Rotbarsche
Polak an der Metergrenze
Blauhai mit 180cm
125 cm Leng